Architektonisches Konzept

Das zweigeschossige Gebäudevolumen wird einem Meter über dem Wasser errichtet, rechtwinklig zur vorhanden Bebauung, die Erschließungssitution ist klar definiert. Die Struktur der Hülle betont einerseits den Volumencharakter des Bauwerks und lässt andererseites eine Offenheit zu. Der Baukörper erscheint als Volumen ohne zusätzliche vor die Fassadenebene springende Elemente wie Sonnenschutzeinrichtungen oder Balkone.

Architektonisches Konzept

Das Hauptmaterial Stahl hebt den Bezug zur Hafennähe, dem Ursprungsort der hier verwendeten Elemente. Die vorgeschlagene Konzeption aus einem Stahlgerüst gibt eine Grundstruktur vor, welche größtmögliche Flexibilität hinsichtlich der Gestaltung im Grundriss erlaubt. Für Besucher des Standortes stellt der Neubau sowohl eine Auftakt- und Erlebnissituation dar, als auch in Verbindung mit der Nähe zum Hafen.

NACHHALTIGKEIT

Durch die Systembauweise kann das Bauwerk in seinem Nutzen und der Auslastung optimiert und in Einklang gebracht werden, es ensteht eine ökonomische Qualität bei der Funktionalität gegeben ist. Verwendet werden bereits in Benutzung gewesene Bauteile und nachwachsende Rohstoffe. Die Transportwege sind gering gehalten, alle Materialien kommen aus dem nahe gelegen Hafengebiet, die einzelnen Elemente werden dort vormontiert. Zusätzlich der Einsatz regenerativer Energie macht eine ökologische Qualität aus.

Modulares Bauen

Die einzelnen Elemente werden auf der Grundlage des geometrischen Ordnungsprinzips (Modul) in dem offenen System typisiert. Die Elemente sind addierbar, austauschbar und variabel, um sie für unterschiedliche Zweckbestimmungen verwenden zu können. Somit ist eine Vervielfältigung gewährleistet.

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