Der Bestandsbau, aus dem Jahre 1915 bekommt eine neue Nutzung und wird wieder zum Leben erweckt.
Ein Lagerplatz von Heu und Stroh unter dem Dachstuhl, welcher als Kehlbalkendach mit zwei aussteifenden Gebinden ausgeführt wurde und ein Erdgeschoss, für Vieh und Lagerstätte – war die Hauptnutzung des Gebäudes bis 1986. Danach Stand das Bauwerk leer.
Durch die Viehhaltung wurde das Gebäude komplett entkernt und mit nachhaltigen Baumaterialien wieder in Stand gesetzt. Eine klare Trennung der Materialien war bei diesem Objekt ausschlaggebend für das Konzept. Im Erdgeschoss bilden massive Materialen die Räume. Im Obergeschoss wurde das Material der Holzkonstruktion in den Innenraum adaptiert.